Neuromuskuläres Taping

nächster Kurs Dezember 2021 

Durch die spezifische Art des Anlegens auf die Haut und die besondere Anordnung erzielt das Tape eine stimulierende Wirkung auf Muskelpartien, Gelenke sowie das Lymph- und Nervensystem. Der Therapeut orientierte sich dabei an anatomischen Gegebenheiten wie dem Verlauf von Muskeln und Nerven.

Das Tape wird mit unterschiedlichem Zug - je nach Indikation und Ziel der Behandlung - auf die gedehnte oder auch entspannte Muskulatur geklebt.

Durch das Aufkleben auf die Haut und der damit verbundenen Irritation wird der Schmerz erst einmal gedämpft und im besten Fall nicht mehr wahrgenommen.
Gleichzeitig erhält der Körper durch das Tape mit jeder Bewegung eine Art Mikro Massage.
„Durch die Stimulation der Hautrezeptoren wird die Durchblutung angeregt, und die Selbstheilungsprozesse im Körper werden aktiviert. Schon nach wenigen Augenblicken tritt Linderung ein.

Anwendugen wo sich ein Taping bewährt hat:
- Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates
- muskuläre Verspannungen
- muskuläre Dysbalancen
- gynäkologische Beschwerden
- Schmerzdämpfung (durch Nervenirritation)
- Gelenksfunktionsverbesserung (durch Stützung)
- Entstauung (durch Anheben der Haut und Massieren des Gewebes) Faszienverschiebung
- Muskeltonussenkung bzw.-erhöhung (je nach Anlagerichtung und Zug)
- Stoffwechselsteigerung (in der Haut und im Gewebe)
- Rezeptorentraining daher wird es auch neuromuskuläres Taping genannt

Kursgebühr incl. Skript, Tapematerial und eine Schere: 185,00 Euro